Ev.-luth. Kindergarten Christuskirche

Kontakt:

Am Schwarzen Berge 18
38112 Braunschweig
Tel.: 0531/323545

christuskirche.bs.kita@lk-bs.de

Kindergartenleitung:
Stefanie Benecke

(Mo+Do 8:00-13.30, Di+Mi 8:00-16:00)

Stellvertretende Leitung:
Franziska Janssen

(Anprechpartnerin für Neuaufnahmen Mo,Mi,Do 13:30-16:00, Fr 8:00-16:00)

Öffnungszeiten : 8.00-16.00 Uhr
Sonderöffnungszeiten: 7.30-8.00 Uhr

    • jeden 3. Montag im Monat „Schnupperstunde“ (ab 8.00 Uhr - 11:00) zur Anmeldung
    • Anmeldung erfolgt über den KiTa-Finder der Stadt Braunschweig
    • anschließend  vereinbaren Sie bitte einen Termin zum Kennenlernen

Konzeption: „halboffenes Konzept“

d.h.     vier Stammgruppen = vier Funktionsräume:
Grüne Gruppe = Rollenspielraum (10 Kinder,  8.00 – 13.00 Uhr)
Rote Gruppe   =   Sinnesraum (20 Kinder, 8.00 - 16.00 Uhr)
Blaue Gruppe  =  Konstruktions- und Bewegungsraum (20 Kinder, 8.00 - 14.00Uhr)
Gelbe Gruppe  =   Kreativraum (20 Kinder, 8.00 - 16.00 Uhr)
 

Besonderheiten:

    • das erste zertifizierte „Haus der kleinen Forscher“ in Braunschweig
    • Sprachkita (Bundesprojekt "weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist")
    • altershomogene Schulvorbereitung (gruppenübergreifend in der Mini-, Maxi- und Schukigruppe)
    • Kooperation mit der OGS Am Schwarzen Berge
    • regelmäßige Sporttage in der Turnhalle der OGS
    • Bewegungsbaustelle
    • Holzwerkstatt
    • Projekte, wie Rhythmisches Trommeln, Musikwerkstatt, u.v.m.
    • jeden Mittwoch Frühstücksbüffet
    • ein großes, naturnah gestaltetes Außengelände
    • wir sind Ausbildungsbetrieb

 

Halboffener Kindergarten (Auszug aus der Konzeption)

Kinder haben von Anfang an eigene Rechte und vollziehen die für ihre Entwicklung und Entfaltung notwendigen Schritte durch eigene Aktivität. Wir Erzieherinnen verstehen uns dabei als familienergänzende Begleiterinnen des Kindes und praktizieren darum in unserem Kindergarten die so genannte „halboffene Arbeit“. Offenheit bedeutet dabei vor allem, offen zu sein für die Bedürfnisse der Kinder, ihre Wünsche und ihre Entwicklungsstufen. Offenheit bedeutet gleichzeitig, es findet ein offener Umgang der Mitarbeiterinnen statt, der durch wichtigen täglichen Austausch und gemeinsame Arbeit zu einem reichen Erfahrungsschatz führt und damit die Qualität der Arbeit erhöht. Offenheit lässt sich in vielen Bereichen unserer Arbeit wiederfinden und dennoch legen wir Wert auf die Festschreibung des „halboffenen Konzeptes“, denn wir meinen, alles hat auch seine Grenzen und Kinder brauchen feste Bezüge. Niemand in einem sozialen Gefüge kann machen, was er will. So auch nicht die Kinder in  unserem Kindergarten, in dem es klare Regeln und Vorstellungen gibt.

Unsere Arbeit ist immer an den Bedürfnissen des Kindes und an seinen individuellen Entwicklungsprozessen ausgerichtet. Als christlicher Grundwert wird die Selbstbestimmung und Selbsttätigkeit des Kindes, die Achtung seiner Einmaligkeit und das Vertrauen in seine Entwicklungskräfte konsequent in den Mittelpunkt von Bildung und Erziehung gestellt. Durch einen kontinuierlichen Tagesablauf wird Stammgruppenarbeit und Projektarbeit in Funktionsräumen integriert. Dabei werden den Kindern tragfähige Kompetenzen, menschliche sowie religiöse Werte und Wissen vermittelt.

„Halboffen“ bedeutet: In unserem Kindergarten gibt es sowohl offene wie feste Zeiten, offene wie feste Angebote für die Kinder, offene wie feste Räumlichkeiten, in denen sich die Kinder bewegen können, offene wie feste Regeln usw.. Das alles ist in einem kontinuierlichen (d.h. in diesem Fall überwiegend festgelegten) Tagesablauf bis hin zum Wochenplan organisiert. Projekte können dabei mehrere Wochen umfassen.

„Offen“ sind in unserem Kindergarten insbesondere die Türen der Stammgruppenräume, denn diese sind als Funktionsräume gestaltet.

Die Funktionen für die einzelnen Lernbereiche, Konstruktion, Bewegung, Sinne, Rollenspiel, Kreativität, Werkstatt und Frühstück, bzw. der hauswirtschaftliche Bereich steht für alle Kinder gleichermaßen offen.

In den „offenen“ Zeiten können die Kinder den gesamten Kindergarten als Spielbereich (Spiel = Arbeit) nutzen. Damit sowohl die Erzieherinnen als auch die Kinder den Überblick über den jeweiligen Aufenthalt behalten, gibt es in unserem Kindergarten in jedem Stammgruppenraum eine Magnettafel, an der sich Kinder und Mitarbeiterinnen anhand ihres Fotos in die entsprechende Räumlichkeit anstecken können. Das heißt, z.B. morgens in der Bringzeit bis 9.00 Uhr sind die Kinder zwar frei in der Wahl des Spiels, müssen sich aber in jedem Fall mit ihrer Gruppe abstimmen. Zusammen  mit den offenen Zeiten gibt es in den einzelnen Spielbereichen die offenen Angebote für die Kinder. Die Kinder können im angeleiteten- oder im Freispiel ihren Neigungen selbstbestimmt nachgehen. „Feste“ Angebote gibt es für die Kinder in der Zeit ab 9.30Uhr. Angefangen mit dem täglich wiederkehrenden Morgenkreis, in dem die Stammgruppen sich den Angeboten zuordnen, bleiben die Kinder in dieser Zuordnung fest verankert. Mindestens einmal in der Woche gehören die Kinder z.B. in die Zuordnung ihrer altersspezifischen Gruppe „ Mini, Maxi oder Schuki.“

In unserer offenen Atmosphäre gibt es auch „offene“ Regeln für die Kinder, d.h. sie sind aus der Individualität mit dem Kind selbst verhandelbar. Basis hierfür ist unser Vertrauen in die eigenen Entwicklungskräfte des Kindes und die gegenseitige Achtung und Gleichberechtigung der Bedürfnisse aller. Im Gegensatz dazu gibt es die festen Regeln, die sich hauptsächlich aus den äußeren Gegebenheiten nähren und nicht ohne weiteres zu ändern sind. Hierfür haben wir im Folgenden ein ganzes Kapitel vorgesehen.

Die vollständige Konzeption kann in schriftlicher Form im Kindergarten eingesehen oder ausgeliehen werden. Demnächst auch an dieser Stelle